Ende-zu-Ende-Plattformen und OZG 2.0 Der Digitalisierungsbooster

Wir machen unser Ende-zu-Ende-Knowhow für die Verwaltungsdigitalisierung im Rahmen von OZG 2.0 nutzbar. Denn nur mit durchgängig digitalisierten Prozessen und dem richtigen Grad an Automatisierung werden Verwaltungsleistungen für alle einfacher.

In einem Digitalisierungslabor sitzen mehrere Teilnehmer an einem großen Konferenztisch. Sie hören aufmerksam einer Person zu, die auf dem Bild nicht zu sehen ist.
Ein Projektteam berät sich im Besprechungsraum.
Eine Beraterin arbeitet im Büro an einem Konzept.
Fokus auf ein Poster an einer Pinnwand. Zu lesen ist "Lösungsskizzen im Soll-Antragsprozess".
In einem Digitalisierungslabor stehen die Teilnehmenden vor einer Metaplanwand. Sie richten ihren Blick auf einen redenden Mann im Bildvordergrund.
Zwei erfahrene Berater und eine Beraterin diskutieren stehend im Büro. Im Hintergrund ist ein Whiteboard mit technischen Skizzen zu sehen.

Was ist Ende-zu-Ende-Digitalisierung?

Ende-zu-Ende steht schon längst nicht mehr nur für ein Verschlüsselungsverfahren bei der digitalen Kommunikation. Im Verwaltungskontext sind damit durchgängig digitalisierte Prozesse gemeint. Damit Bürger:innen komplexe Verwaltungsleistungen möglichst einfach und ohne Medienbrüche in Anspruch nehmen können, müssen Prozesse und Technologien perfekt ineinandergreifen: vom Informationsangebot, den digitalen Antragsformularen, der Antragsbearbeitung im Backend bis zur Bescheiderstellung oder der Auszahlung einer staatlichen Leistung. Alles geschieht Ende-zu-Ende – im Idealfall auf einer leistungsfähigen Plattform, die alle beteiligten Akteure integriert.

Wir wollen keine veralteten Prozesse digitalisieren, sondern die Potenziale der Digitalisierung nutzen, um echte Innovation zu schaffen. Unsere Lösungen sind leistungsfähige Plattformarchitekturen, die Prozessschritte automatisieren und beschleunigen.

Julia Hilarius

Stabstelle Technologie

Ende-zu-Ende gemeinsam mit OZG 2.0 denken

Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) ist es gelungen, zahlreiche Verwaltungsleistungen online verfügbar zu machen. Doch trotz Online-Zugang bleiben viele Verwaltungsleistungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Verbreitung hinter den Erwartungen zurück. Für eine spürbare Transformation müssen auch die jeweiligen Verwaltungstätigkeiten selbst durch Digitalisierung entlastet werden. Dafür müssen Prozesse automatisiert, Verfahren beschleunigt und Datenquellen miteinander verknüpft werden.

Das OZG-Folgegesetz – OZG 2.0 – leitet die nächste Etappe der Verwaltungsdigitalisierung ein, unter anderem mit einer digitalen Ende-zu-Ende-Verpflichtung für Verwaltungsleistungen. Dafür müssen moderne Technologien wie Low-Code- und No-Code-Plattformen, KI-Modelle und cloudbasierte Infrastrukturen mit leistungsfähigen Basiskomponenten kombiniert und in bestehende Verfahrenslandschaften integriert werden.

Nur so schaffen Ende-zu-Ende Plattformen durch die intelligente Nutzung von Daten und Technologien, innovativen Serviceangeboten und automatisierten Verfahrensabläufen echte Mehrwerte – nicht nur für die Bürger:innen, auch für die Arbeit der Verwaltung selbst.

Ende-zu-Ende aus einer Hand

]init[ begleitet seit Jahren die zentralen Themen, die für eine konsequente Umsetzung von OZG 2.0 entscheidend sind: von der Standardisierung ganzer Fachbereiche über die Registermodernisierung, die Umsetzung der Single-Digital-Gateway-Verordnung bis hin zur Entwicklung von Basiskomponenten und Plattformen für die konsequente Anwendung des Once-Only-Prinzips. Wir gestalten die Grundvoraussetzungen für durchgängige Ende-zu-Ende-Digitalisierung mit.

Bei diesen Themen arbeiten wir eng mit unseren Kund:innen auf Bundes- und Landesebene zusammen, die unsere starke Beratungskompetenz einerseits und unsere Umsetzungsstärke als IT-Dienstleister andererseits gleichermaßen schätzen. So entstehen bereits in der Beratung Ansätze, die technisch auch machbar sind und sich in der Nutzung bewähren.

Das bringen wir in unsere OZG-Projekte ein

01

Umsetzungserfahrung

Wir digitalisieren flächendeckende Prozesse auf modularen Ende-zu-Ende Plattformen innerhalb kurzer Zeit mit einem professionellen Programm-Management und Erfahrung bei der Umsetzung von EfA-Projekten.

02

Unabhängig und flexibel

Wir lösen die spezifischen Anforderungen eines Projektes mit technologieoffenen Ansätzen, übersetzen rechtliche Vorgaben in umsetzbare technische Konzepte und finden die perfekte Balance aus verlässlicher Planung und operativer Flexibilität.

03

Verwaltungsexpertise

Wir kennen die Komplexität von Verwaltungsprozessen, verstehen Zusammenhänge und finden nachhaltige Lösungen: für fachliche Fragen der Registermodernisierung und Standardisierung bis hin zu technischen Herausforderungen bei Once-Only und der Nutzung von Basiskomponenten.

04

Qualität

Gute Datenqualität ist der Schlüssel für Automatisierung. Wir setzen in der Definition sauberer Datenmodelle an und setzen Antragsplattformen und Fachverfahren mit hohem Automatisierungsgrad um.

Whitepaper Ende-zu-Ende-Plattformen

In unserem Whitepaper erfahren Sie, warum Plattformansätze dazu beitragen können, durchgängig digitalisierte Prozesse zu schaffen und Synergieeffekte für die beteiligten Akteure zu heben. Außerdem beschreiben wir unterschiedliche Plattformansätze und Erfolgsfaktoren für Umsetzung und Betrieb von leistungsfähigen Plattforminfrastrukturen im föderalen System.

Zum Download des Whitepapers

Cover des Whitepapers "Ende-zu-Ende-Plattformen für die öffentliche Verwaltung"

Flexibilität und Schnelligkeit in der Implementierung

Wir nutzen innovative Architekturen, agile Strukturen und interdisziplinäre Teams, um Ende-zu-Ende-Plattformen in kurzer Zeit umzusetzen. Auf dem Weg zu einer verständlichen, einfach nutzbaren digitalen Lösung decken wir ein breites Spektrum an Technologien ab: von Low-Code- und No-Code-Plattformen über Standardsysteme der Verwaltung bis hin zu innovativen KI-Tools und Open-Source Frameworks.

Mit Projekten wie der Verfahrensplattform für die Corona-Wirtschaftshilfen von Bund und Ländern oder Einmalzahlung200.de haben wir die Machbarkeit von Ende-zu-Ende-Plattformen und OZG 2.0-Programmen bewiesen und durchgängig digitalisierte Verwaltungsprozesse mit einem hohen Automatisierungsgrad umgesetzt.

Unsere Leistungen

  • Strategieentwicklung und Koordination großangelegter Digitalisierungsprogramme von Bund und Ländern
  • Architekturberatung zur Umsetzung und Anbindung von Online-Services und Plattformen an Basiskomponenten und Register
  • Planung, Konzeption und technische Umsetzung von Ende-zu-Ende-Plattformen auf Basis unterschiedlicher Technologie-Stacks im Bereich CMS, FMS, No-Code- und Low-Code-Plattformen, Open-Source-Frameworks, Schnittstellen und Fachverfahren
  • Automatisierung in Fachverfahren und Umsetzung regelbasierter Prüfmodule
  • Beratung zu und Umsetzung von Standards zum Datenaustausch zwischen Behörden
  • Aufbau und Betrieb von cloudfähigen, skalierbaren und sicheren Infrastrukturen für Online-Dienste und Plattformen im eigenen BSI-zertifizierten Rechenzentrum

Gestalten Sie mit uns die digitale Gesellschaft von morgen!

Anne Pohl, Business Developer bei der ]init[ AG

Anne Pohl

New Business

+49 30 97006 6103

Aktuelle Projekte und Themen

Ein intraktives Datendashboard auf einem Tablet.

Data Driven Government

Nachhaltige Entscheidungen für zukunftssichere Lösungen treffen: Damit große Organisationen ihre digitalen Ziele erreichen, setzen wir die Bedürfnisse von Nutzer:innen in messbare Kriterien um, analysieren faktenbasiert komplexe Zusammenhänge und entwickeln effektive Datenstrategien.

Unser Ansatz für Data Analytics
Eine junge Frau surft zuhause auf ihrem Smartphone.

Einmalzahlung200.de: Ende-zu-Ende.Plattform für eine schnelle Auszahlung

Einfache und schnelle Antragstellung: Beim Verfahren zur Auszahlung der Energiepreispauschale haben wir im Auftrag von Bund und Ländern echte Pionierarbeit geleistet. 3,5 Millionen Studierende und Fachschüler:innen profitieren direkt.

Mehr über die Antragsplattform erfahren
Ein Berater arbeitet in einem Office konzentriert am PC.

Registermodernisierung

Wir stemmen Digitalvorhaben im Public Sector mit unseren interdisziplinären Spezialist:innen-Teams. Neben dem OZG begleiten wir die Registermodernisierung von Bund und Ländern. Sie bringt Once Only in die Breite und Einer-für-Alle-Services (EfA) auf das nächste Level.

Unsere Leistungen rund um die Registermodernisierung
Eine junge Entwicklerin arbeitet am PC an Algorithmen.

Künstliche Intelligenz für den Public Sector

Künstliche Intelligenz ist ein wichtiger Innovationstreiber für die Ende-zu-Ende-Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung. Wir entwickeln Open-Source-basierte KI-Lösungen mit dem ]init[ AI Hub als technologische Plattform. Unsere KI-Apps betreiben wir sicher im eigenen Rechenzentrum.

Mehr über unseren KI-Ansatz erfahren
Eine Frau arbeitet in einem Agenturbüro an einem Laptop.

Ende-zu-Ende-Plattformen als Motor der Innovation

Die öffentliche Verwaltung möchte die Service-Revolution wiederholen, die Amazon, Google und Co. in der Privatwirtschaft angetrieben haben. Mit Ende-zu-Ende-Plattformen kann das gelingen. Erfahren Sie in unserem Whitepaper alles über den Plattformansatz.

Hintergründe zum Whitepaper und Download
Logo des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vor einem blauen Hintergrund.

Die Verfahrensplattform Überbrückungshilfen

Eine starke Idee ist nichts wert, ohne ein zielbewusstes Konzept und eine innovative Umsetzung. Wir realisierten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die zentrale Verfahrensplattform für die Corona-Wirtschaftshilfen von Bund und Ländern.

Einblicke in das Projekt Corona-Wirtschaftshilfen
Eine Studentin arbeitet abends in einer Bibliothek am Laptop. Im Hintergrund sind weitere Student:innen vor einem Bücherregal zu sehen.

Studieren leicht gemacht mit einfacher Bürokratie

Digitale Lösungen sollen Bürokratie einfacher machen und können an bestimmten Stellen Papieranträge ersetzen. Der digitale Assistent des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) führt Studierende jetzt zeitsparend und verständlich durch den BAföG-Antrag.

Hintergründe zum Projekt BAföG Digital