Digitale Lösungen für einen starken Öffentlichen Gesundheitsdienst

Gesundheitsämter sind eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems. Die Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) ist ein Schlüssel für die Stärkung der Resilienz der Gesundheitsversorgung. Gemeinsam mit unseren Digital-Health-Spezialist:innen von HBSN und xitee treiben wir diesen Wandel voran.

Person arbeitet am PC-Arbeitsplatz
Personen im Meeting
Personen im Gespräch am Arbeitsplatz

Analoge Prozesse im Gesundheitswesen kosten Zeit. Zeit, die im Notfall Leben retten kann. Digitalisierung macht Gesundheitsämter schneller, effizienter und resilienter. Sie ermöglicht den sicheren Austausch von Daten, reduziert Verwaltungsaufwand und schafft Transparenz. Zentrales strategisches Element bis Ende 2026: Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Das Förderprogramm des Bundes treibt die Transformation des Öffentlichen Gesundheitsdienstes voran, damit er künftigen Krisen und Herausforderungen besser gewachsen ist.

Ganzheitliche Digitalisierung für den ÖGD

Gemeinsam mit HBSN und xitee begleiten wir Gesundheitsämter entlang der acht Dimensionen des BMG-Reifegradmodells: von Digitalisierungsstrategie und Change-Management über Prozessdesign und IT-Bereitstellung bis zu IT-Sicherheit, UX-Design und Interoperabilität. So entstehen sichere, nutzungsfreundliche Systeme, die Abläufe beschleunigen, Ausfälle minimieren und Daten schützen. Für Bürger:innen bedeutet das: schnellere Services, transparente Kommunikation und ein verlässlicher Gesundheitsschutz.

ÖGDigital: Führende Software für Gesundheitsämter

Unsere skalierbare und mandantenfähige Fachanwendung ÖGDigital entsteht gemeinsam mit den Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg und soll Teil des geplanten länderübergreifenden einheitlichen digitalen Ökosystems für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Baden-Württemberg und Bayern werden. ÖGDigital deckt nahezu das gesamte Aufgabenspektrum ab: von Hygieneüberwachung über das Begutachtungswesen bis zu Einschulungsuntersuchungen. Modulübergreifende Dienste wie ein zentrales Einrichtungsverzeichnis, Adressvalidierung, Dokumentengenerator, Aufgaben- und Terminmanagement sowie Checklisten standardisieren und vereinfachen Prozesse digital.

Auch die einheitliche Wasserfachanwendung für die Gesundheitsämter in Bayern und Thüringen (WAFA) entsteht basierend auf dem Fachmodul Wasserhygiene in ÖGDigital. 

Screenshot der Anwendung

Ergänzt durch Offline-Funktionalität und eine BI-Plattform für Datenanalyse und Reporting ist ÖGDigital eine flexible, zukunftssichere Lösung, die die Effizienz in den Ämtern steigert und die Servicequalität für Bürger:innen verbessert. Zudem erfüllt sie höchste Anforderungen an Datenschutz und Informationssicherheit.
 

Zu ÖGDigital
 

Mit ÖGDigital und unserem ganzheitlichen Portfolio schaffen wir die Grundlage für einen starken, zukunftsfähigen Öffentlichen Gesundheitsdienst. So wird Digitalisierung zum Hebel für besseren Gesundheitsschutz und mehr Vertrauen in die öffentliche Versorgung.

Gestalten Sie mit uns die digitale Gesellschaft von morgen!

Anne Pohl, Business Developer bei der ]init[ AG

Anne Pohl

New Business

+49 30 97006 6103

Aktuelle Projekte und Themen

Drei Personen im Büro auf ein Tablet schauend

AOK Sachsen-Anhalt beschleunigt Online-Prozesse mit HBSN und xitee

Die „Gesundheitswelt“ der AOK Sachsen-Anhalt bündelt zahlreiche Online-Services für über 840.000 Versicherte. Digitale Services wie das „Formularcenter“ und das „GESUNDESKONTO“ sparen Zeit, vermeiden Fehler und sorgen für eine moderne, versichertenorientierte Versorgung.

Einfache Online-Services für Versicherte
Eine Person am PC-Arbeitsplatz.

Once-Only-Prinzip: Digitales Abrufverfahren für die Pflegeversicherung

Beitragssätze zur Pflegeversicherung müssen für Familien gerechter werden. Mit diesem Ziel der Pflegereform war eine digitale Mammutaufgabe verbunden. Eine von uns entwickelte digitale Lösung hilft dabei, den mit der gesetzlichen Neuregelung verbundenen Verwaltungsaufwand klein zu halten.

Effektive Bürokratieentlastung durch Digitalisierung
Zwei Ärzte beraten sich an einem Tablet.

Post-COVID-Datenmodell: ]init[ und WIG2 erreichen Stufe 2 der Dateninstitut-Challenge

Einfache Dateninteroperabilität in der Gesundheitsforschung, dank derer schneller und besser auf Krankheitswellen reagiert werden kann. Dieses Ziel verfolgen wir zusammen mit dem WIG2 Institut bei der Post-COVID-Challenge im Rahmen der Gründung des Dateninstituts der Bundesregierung.

Mit Daten zu einem effizienteren Gesundheitssystem
Univ.-Prof. Dr. med. David Martin und Prof. Dr. med. Ekkehart Jenetzky gewinnen mit der FieberApp den Innovationspreis Medizinische Register (1. Platz). Foto: Volkmar Otto

Innovationspreis Medizinische Register 2023: Das sind die Preisträgerprojekte

Das „FieberApp Register“, „BeoNet-Halle“ und das „Aktin-Notaufnahmeregister“ sind die Gewinner des Innovationspreises Medizinische Register 2023. Der von uns gestiftete Preis wurde am 9. Mai 2023 auf den Registertagen der TMF e. V. verliehen.

Zu den Preisträgerprojekten
In einer Klinikumgebung bespricht ein Arzt mit einer Ärztin digitale MRT-Daten an einem großen Wanddisplay.

Digital Services für das Gesundheitswesen

Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kund:innen digitale Lösungen für ein besseres Gesundheitswesen für alle – mit ganzheitlicher Beratung, nutzungszentrierten Perspektiven und nachhaltigen Ansätzen.

So begleiten wir die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Eine Hand hält eine Smartwatch mit einer Gesundheitsapp. Auf dem Bildschirm ist ein Dashboard mit Fitnessdaten zu sehen.

Register für ein digitaleres Gesundheitssystem

Wir unterstützen Behörden und wissenschaftliche Fachgesellschaften im Gesundheitswesen mit fundiertem Know-how und neuesten Technologien. So entstehen interoperable Registerdatenbanken mit Mehrwert für Patient:innen und Anwender:innen.

Digitalisierung von Gesundheitsregistern
Ein Mitarbeiter sitzt im Büro am Schreibtisch und liest in einem Paper.

Wie modern sind Intranets von Krankenversicherungen?

Wir bewegen uns am Zahn der Zeit: In einer bundesweit erstmaligen Trendstudie ermittelten wir mit der School for Communication and Management (SCM) die wichtigsten Themen, neuen Aufgaben und Herausforderungen am Digital Workplace von 50 deutschen Krankenkassen.

Mehr über die Trendstudie erfahren